FAQs – Häufige Fragen

Hier finden Sie die häufigsten Fragen unserer Kunden.

Informieren Sie sich hier über den Weg zu Ihrem Hörgerät, Finanzierung, und vieles mehr.

Entdecken Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Hörgeräten und verbessern Sie Ihr Hörvermögen mit den Experten von Breck Hörakustik.

Um Leistungen der Krankenkasse wie die anteilige Finanzierung eines Hörgeräts in Anspruch zu nehmen, ist eine Verordnung vom Ohrenarzt notwendig. Wenn Sie nur Ihr Gehör überprüfen lassen möchten, ist kein Besuch beim HNO-Arzt nötig.

Es ist sinnvoll einen Beratungstermin in Ihrer Wunschfiliale zu vereinbaren, damit es nicht zu langen Wartezeiten für Sie kommt.

Für einen ausführlichen und kostenlosen Hörtest und die anschließende Besprechung sollten Sie etwa 20 Minuten einplanen.

Grundsätzlich ist es möglich, dass Ihre Krankenkasse Zuschüsse zu Ihrem individuellen Hörsystem bewilligt. Die Zuschusshöhe hängt von der jeweiligen Versicherungssituation ab. Gesetzliche Krankenkassen zahlen einen Festbetrag pro Hörsystem, der bei manchen Geräten bereits alle Hörgeräte-Kosten abdeckt. Sie müssen dann lediglich den gesetzlichen Eigenanteil leisten. Höherwertige Geräte kosten Sie eine entsprechende Zuzahlung. Auch zu den Kosten für Kinderhörgeräte beraten wir Sie gerne.

Durch die vermehrte Reizaufnahme und -weiterleitung des Hörsystems kann es sein, dass der Tinnitus nicht mehr so stark wahrgenommen wird. Moderne Hörsysteme sind außerdem häufig mit einem sogenannten „Tinnitus Noiser“ ausgestattet. Dieser erzeugt angenehme Klänge, die vom Tinnitus ablenken.

Damit eine gute Gewöhnung stattfindet und ein optimales Sprachverstehen möglich wird, sollte das Hörsystem täglich mehrere Stunden getragen werden.

Nachts beim Schlafen oder wenn Sie sich tagsüber ausruhen, sollten Sie das Hörsystem herausnehmen. So kann der Gehörgang belüftet werden.

Grundsätzlich sind Hörgeräte für den Sport geeignet, da sie sehr robust gebaut werden. Dennoch sollte man vorsichtig sein, denn bei den modernen, leichten Geräten merkt man einen Verlust oft nicht direkt. 

Die Auswahl des richtigen Hörgeräts ist entscheidend, da es eine wichtige Alltagshilfe darstellt. Außerdem sollten Sie auf Ihre persönliche Gewohnheiten achten wie beim Telefonieren oder Musikhören. Wer oft auf Konzerte geht, sollte beispielsweise ein Hörgerät mit integriertem Musikprogramm wählen, damit die Musik nicht als Störgeräusch herausgefiltert wird. Telefoniert man viel, kann man das Hörgerät auch mit dem Telefon koppeln.

Moderne Hörgeräte sind heute in jeder Preisklasse klein, hochwertig und leicht. Die Preislage hängt von individuellen Ansprüchen ab. Wer sich mehr Komfort, wie z.B. eine automatische Lautstärkeregelung, wünscht, braucht ein teureres Gerät. Die Anzahl der eingebauten Mikrofone und die Leistungsfähigkeit des Computers im Hörgerät variieren ebenfalls je nach Preisklasse. Billige Angebote aus dem Internet sollten Sie kritisch betrachten. Hörgeschädigte können empfindlich auf hohe Lautstärken reagieren. Die Schwelle bei günstigen Geräten lässt sich nicht immer einstellen, oft werden unkontrolliert Geräusche auf bis zu 120 Dezibel verstärkt, was das Gehör langfristig schädigen kann.

In den ersten sechs Jahren nach dem Erhalt Ihres Hörgeräts sollten sie vierteljährlich zum Service-Check zu uns kommen. So können wir Ihr Gerät regelmäßig warten und kontrollieren. Dazu zählt auch eine professionelle Reinigung Ihrer Hörhilfe, um die Garantie aufrecht erhalten zu können. Einmal im Jahr wird ein Hörtest zur Kontrolle der Hörschwelle durchgeführt. Bei Änderungen können wir Ihre Geräte direkt neu an Ihr Gehör anpassen.

Das ist kein Problem. Sie können einfach einen ersten Termin in Ihrer Wunschfiliale vereinbaren.

Sollten Sie Ihr Hörgerät einmal verlieren, zahlt die gesetzliche Krankenkasse erneut den Festbetrag für das Gerät. Hierfür sind aber eine Bescheinigung vom Fundbüro sowie eine erneute Verordnung nötig.

Wir bieten für jeden Geldbeutel das passende Hörsystem. Alle wichtigen und namhaften Hersteller finden Sie in unseren Filialen. Wir finden für jeden das passende Gerät und haben eine große Auswahl für Ihre individuellen Ansprüche.

Das ist zum Glück nicht der Fall. Im Gegenteil, es ist sogar gut bei Schwerhörigkeit möglichst früh ein Hörgerät zu bekommen. Leidet man unter Schwerhörigkeit und trägt kein Hörgerät, bildet sich der Hörnerv, ähnlich wie ein nicht genutzter Muskel, langsam zurück. Zusätzlich kann das Gehirn langfristig verlernen, Geräusche und Wörter richtig einzusortieren. Bekommt man erst dann ein Hörgerät, muss das Gehirn zunächst die Verarbeitung der Höreindrücke wieder lernen.

Selbstverständlich können Sie die Hörgeräte ausführlich testen.

Um sich für ein Gerät zu entscheiden, können Sie auch verschiedene Hörsysteme ausprobieren und herausfinden, welches Ihren Bedürfnissen am besten gerecht wird.

Es wird zunächst zwischen In-dem-Ohr-Geräten (interner Link) und Hinter-dem-Ohr-Geräten (interner Link) unterschieden. Wie der Name schon sagt wird bei ersterem die komplette Technik in einer Schale im Ohr verbaut, bei zweitem befindet sie sich hinter bzw. auf dem Ohr. Das für Sie geeignete Modell finden wir in einem unverbindlichen Beratungsgespräch in Ihrer Wunschfiliale.

Die Haltbarkeit der Batterie hängt von deren Größe, der Tragezeit und der Leistung des Hörsystems ab. Gängige Batterien müssen etwa alle fünf bis sieben Tage gewechselt werden.

Bei uns können Sie eine kostenlosen und unverbindlichen Hörtest in Anspruch nehmen. Gerne beraten wir sie persönlich. Am Tag des Hörtest sollten Sie allerdings nicht erkältet sein, da sich dies negativ auf die Messung auswirken kann.

Die Erfahrung zeigt, dass viele Schwerhörige nachts mit abgelegtem Hörgerät besser hören als zu Zeiten, in denen Sie noch kein Hörgerät trugen. Das hat auch einen Grund: Das Gehör ist durch das Hörgerät wieder besser trainiert. In der Hörtherapie wird dieser Trainingseffekt sogar genutzt, als eine Art Krankengymnastik für das Gehör. So kann Schwerhörigen dabei geholfen werden, sich an die neuen Eindrücke durch das Gerät zu gewöhnen.